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Rückblick AtupriFit Schneeschuh Niederrickenbach

Zusammen mit rund 40 Versicherten ging‘s beim letzten AtupriFit Tag zum Schneeschuhlaufen in der Region Brisen, oberhalb vom Kraftort Maria Rickenbach.

AtupriFit Niederrickenbach

Beim AtupriFit Tag vergangenes Wochenende ging’s für mich mit rund 40 Versicherten zum Schneeschuhlaufen. Nicht ohne Grund wird Schneeschuhwandern laufend attraktiver. Fast nirgends lässt sich so viel unberührte Natur und Tiefschnee entdecken wie abseits der viel befahrenen Skipisten. 


Die Geschichte des Schneeschuhlaufens

Früher waren Schneeschuhe für Indianer, Jäger und Sammler ein lebensnotwendiges Fortbewegungsmittel. Es wurde aus natürlichen Materialien hergestellt, war sehr zerbrechlich und schwer. Heute schnallen sich immer mehr Naturfreunde diese Schuhe freiwillig an, um die Winterlandschaft zu geniessen. Auch das Material hat sich verändert. Schneeschuhe werden heute aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt, aber auch der traditionelle Holzrahmen Schneeschuh wird noch hergestellt.


Welches Modell passt zu mir?

Die Auswahl an Schneeschuhmodellen ist riesig und deren Eigenschaften unterscheiden sich erheblich. Daher rate ich Ihnen, sich vor dem Kauf ein paar Gedanken zu machen. In welchem  Gelände werden Sie hauptsächlich unterwegs sein? Im Gebirge empfehlen Fachleute Schneeschuhe aus Kunststoff. Für Touren im einfacheren Gelände eignen sich sowohl Aluminium, als auch die klassischen Holz-Modelle. 

Männer-Modelle unterscheiden sich in Länge und Form von den Frauen-Modellen. Weiter muss das Körpergewicht berücksichtigt sein. Je schwerer eine Person ist, desto breiter sollte die Auflagefläche sein, um nicht im Schnee einzusinken. Kleiner Tipp: Rechnen Sie das Gewicht Ihrer Ausrüstung mit ein. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten, um für das passende Schneeschuh-Modell zu finden.


Pure Freude in der Natur

Viele Wintersportorte haben ausgeschilderte Schneeschuh-Trails, die sich für Einsteiger und auch geübte Schneeschuhwanderer bestens eignen. Die Signalisation der Schwierigkeitsgrade ist wie auf der Skipiste: Blau (leicht), Rot (mittelschwer) und Schwarz (schwer). 

Touren abseits der Trails sind anspruchsvoller: Denn im Gegensatz zu Sommerwanderungen sind im Winter die geografischen Orientierungspunkte verschneit und schwer erkennbar. In meinem Beitrag über den AtupriFit Skitour-Tag finden Sie Tipps zur Vorbereitung einer Tour im Schnee.

Fachleute empfehlen, eine Lawinenschutzausrüstung bei Touren auf und abseits markierten Schneeschuh-Trails mitzunehmen. 

Vorschläge für einfachere Schneeschuh-Wanderungen finden Sie auf unserer Webseite.

Ich wünsche Ihnen viel Spass im Schnee! 

Silvia Stauffacher

Gesundheitsförderung steht im Zentrum der Marketingfachfrau. Reisen, Sport und Natur sind meine persönlichen Energiequellen.

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