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Rückblick AtupriFit Bouldertag, 10.9.2017

Mit Bouldern zu einem besseren Körpergefühl. Atupri macht mit dir den ersten Schritt.

AtupriFit_Bouldern

Es ist Sonntagmorgen, 10. September 2017. Bei herbstlichen Bedingungen versammelt sich die Gruppe von zirka 30 Atupri Versicherten bei der Boulder- und Kletterhalle O'Bloc in Ostermundigen. Während über vier Stunden erlernen die Teilnehmenden in drei Gruppen die Technik des Boulderns. Unter der Anleitung der Bergführer der Mammut Alpine School ist Spass garantiert! In der Indoorhalle O'Bloc gibt es verschiedene Boulderrouten auf zwei Etagen und in verschiedenen Levels. Jeder kann sich frei bewegen und an seinen persönlichen Zielen arbeiten. Nun ist nur noch eine Portion Kraft, Ausdauer und Koordination gefragt. Los geht’s!

 

Was ist Bouldern?

Bouldern ist "Klettern in Absprunghöhe". Man klettert so hoch, dass man sich vor einem Sturz mit einem Sprung auf den Boden retten kann. Wieso? Man klettert ohne Seil, Klettergurt und Schlingen. Sichern tut man sich, in dem man nur so hoch klettert, wie man sich sicher fühlt. Dafür ist ein gutes Körpergefühl erforderlich. Schnell merkst Du, wenn Dein Griff Dich zum Absprung zwingt. So wird Dein Gefühl immer besser und Du bewegst Dich bewusster.

 

Und so geht's

1. Wichtig: Aufwärmen!

Durch Aufwärmen beugst Du Verletzungen vor. Geeignet fürs Bouldern sind Übungen wie Seilspringen oder Liegestütze, da die Arme "warm" werden.

 

2. Die Beine machen die Arbeit

Viele Einsteiger machen den Fehler, mit den Armen zu klettern. Arme ermüden aber schneller als Beine. Deshalb gilt im Bouldern immer: Mit den Beinen hochdrücken, statt mit den Armen hochziehen.

 

3. Arme ausstrecken

Um Arme und Schultern zu entlasten, musst Du mit "langen Armen" klettern. Wer seine Arme anwinkelt, bringt Spannung auf Arme und Schultern. Um das zu verhindern, sollte man die Arme immer durchstrecken.

 

4. Körperschwerpunkt

Was das Klettern erleichtert, ist den Körper nah an der Wand zu halten. Dann zieht Dich das eigene Gewicht nicht an den Boden. Um nah an die Wand zu kommen, musst Du Deine Füsse seitlich aufsetzen.

 

5. Nur Mut

Damit Du Deine Fähigkeiten verbessern kannst, musst Du alles Mögliche an der Wand ausprobieren. Beobachte dazu erfahrene Boulderer. Das hilft!

 

Ausrüstung

Zum Bouldern brauchst Du Boulderschuhe. Diese geben an der Wand Halt. Wichtig ist auch Magnesium für die Hände mitzunehmen. Es hilft, dass die Hände trocken bleiben und Du nicht abrutschst. Wer draussen bouldert, braucht zur Sicherheit zusätzlich eine Bouldermatte. Sie liegt unter den Kletternden und ist beim Outdoor-Bouldern ein Muss.

 

Silvia Stauffacher

Gesundheitsförderung steht im Zentrum der Marketingfachfrau. Reisen, Sport und Natur sind meine persönlichen Energiequellen.

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