Bei besten Bedingungen trafen sich die Laufbegeisterten in Zürich und tags darauf in Bern zum Laufevent mit Olympiasiegerin und Atupri Gesundheitsbotschafterin Nicola Spirig.
Nach einer kurzen Ansprache zu Beginn des Events stand die Triathletin Nicola Spirig auch schon auf der Bühne und legte gleich los mit Inputs zur Lauftechnik. Mit einer einfachen, verblüffenden Übung machte sie auf die wichtige Rolle der Arme beim Laufen aufmerksam, denn diese geben den Takt an und funktionieren als Motor. Selbst wenn Nicola Spirig an einem Wettkampf müde wird, lenkt sie ihre Aufmerksamkeit auf die Bewegung der Arme. Je schneller sich diese bewegen, desto schneller müssen die Beine folgen. Diese Synchronisation von Armen und Beinen ist koordinativ eng verknüpft und kann nur schwer aufgelöst werden. Nicola wies ausserdem darauf hin, dass es den «perfekten Laufstil» per se nicht gebe. Jeder Körper ist unterschiedlich gebaut und bewegt sich dem entsprechend auch individuell «richtig». Es folgten Aufwärm- und Kraftübungen für die Beine und auch hier wurde deutlich, dass Laufen viel mit Koordination zu tun hat.
Als nächstes teilten wir uns in Gruppen auf, je nach dem wie schnell und wie lange man vorhatte, auf der Laufstrecke unterwegs zu sein: Eine kürzere Runde à 3 km in Komfort-Tempo, eine Distanz von ca. 4 km in mittlerem Tempo und für die Ambitionierten zügige 5 km. Alle LäuferInnen konnten so ihrem Level gerecht unterwegs sein, waren weder unter- noch überfordert. Entlang der Sihl in Zürich oder der Aare in Bern am Tag darauf, war das Laufen ein wahrer Genuss. Nicola Spirig startete mit den Schnellsten, liess sich etwas zurückfallen und kam schlussendlich mit der gemütlichen Gruppe ins Ziel. Sie war mit jeder Gruppe eine Weile unterwegs und für die ein oder anderen gab es die Gelegenheit für ein Schwätzchen mit der Olympiasiegerin – sofern die Puste reichte.
Zurück am Ausgangsort folgte ein unterhaltsames Interview, wo Nicola über den legendären, nervenaufreibenden Olympia-Zieleinlauf 2012, über Training während der Schwangerschaft und ganz wichtig, über ihren Schokoladenkonsum sprach. Für die meisten im Publikum war es erleichternd zu hören, dass an täglichem Schoggi-Genuss aus Sicht der Triathletin gar nichts verkehrt ist. Im Anschluss gab es für alle Anwesenden die Gelegenheit, ein Foto mit Nicola Spirig zu machen und signieren zu lassen. In lockerem Rahmen bei Musik und Verpflegung blieb genügend Zeit zum Plaudern, etwas zu trinken oder sich am Balance-Parcours mit Slackline und Sypoba zu versuchen.
Herzlichen Dank an alle TeilnehmerInnen, SponsorInnen und Nicola Spirig, die diese gelungenen Events ermöglicht haben!
