Direkt zum Inhalt

Rückblick AtupriFit Boulder Event, 6.9.2019

Mit Bouldern zu einem besseren Körpergefühl. Atupri macht mit dir den ersten Schritt.

Titelbild_Bouldern_AtupriFit

Am AtupriFit Event erlernten wir die Grundtechnik des Boulderns. Unter der Anleitung der Bergführer der Mammut Alpine School ist Spass garantiert. Die Indoorhalle Näfels bietet viele abwechslungsreiche Boulderrouten für jedes Level. Um die unterschiedlichen Boulder zu bewältigen ist eine Portion Kraft, Ausdauer und Koordination gefragt. Los geht’s!

Was ist Bouldern?

Bouldern – Klettern ohne aufwändige Sicherungstechniken, die Reduktion des Kletterns auf das Wesentliche. Man klettert so hoch, dass man sich vor einem Sturz mit einem Sprung auf den Boden retten kann. Wieso? Man klettert ohne Seil, Klettergurt und Schlingen. Sichern tut man sich, in dem man nur so hoch klettert, wie man sich sicher fühlt. Dafür ist ein gutes Körpergefühl erforderlich. Schnell merkst du, wenn ein Griff dich zum Absprung zwingt. So wird dein Gefühl immer besser und du bewegst dich bewusster.

Und so geht's

1. Wichtig: Aufwärmen!

Durch Aufwärmen beugst du Verletzungen vor und bringst deinen Kreislauf in Schwung. Besonders wichtig ist, dass du deine Schultern und Finger aufwärmst. Bevor du richtig loslegst, empfiehlt es sich langsam zu starten und leichtere Routen zu wählen. 

 

2. Die Beine machen die Arbeit

Viele EinsteigerInnen machen den Fehler, mit den Armen zu klettern. Arme ermüden schneller als Beine. Deshalb gilt beim Bouldern immer: Mit den Beinen hochdrücken, statt mit den Armen hochziehen.

 

3. Arme ausstrecken

Um Arme und Schultern zu entlasten, kletterst du am besten mit «langen» Armen. Wer seine Arme anwinkelt, bringt Spannung auf Arme und Schultern. Mit gestreckten Armen brauchst du weniger Kraft und kannst dich somit länger halten. 

 

4. Körperschwerpunkt

Versuche beim Bouldern den Körper nah an der Wand zu halten. Dann zieht Dich das eigene Gewicht nicht an den Boden. Um nah an die Wand zu kommen, musst du Deine Füsse seitlich aufsetzen.

 

5. Nur Mut

Um deine Fähigkeiten zu verbessern, kommst du nicht ums ausprobieren herum, oft braucht es mehr als einen Anlauf. Beobachte dazu erfahrene Boulderer. Das hilft!

 

Ausrüstung

Zum Bouldern brauchst du Kletterfinken. Diese geben dir einen sicheren Halt und ermöglichen auf kleinen Griffen oder in der Wand zu stehen. Desweiteren benötigst du Magnesium für die Hände. Mit trockenen Hände rutschst du weniger schnell ab. Wer draussen am Fels bouldert, braucht zusätzlich zur Sicherheit eine Bouldermatte. Die Matte wird unterhalb der Kletternden positioniert und ist beim Outdoor-Bouldern ein Muss.

Silvia Stauffacher

Gesundheitsförderung steht im Zentrum der Marketingfachfrau. Reisen, Sport und Natur sind meine persönlichen Energiequellen.

Alle Artikel von diesem Autor