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Digitale Wegbereiterin

2018 endet für Atupri mit frischem Wind: dank Caroline Meli, der neuen Leiterin Marketing und Vertrieb. Was sich für sie ändert – und weshalb sie bei Atupri die Digitalisierung vorantreiben will.

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Caroline Meli, Sie sind ein Neuankömmling aus einer anderen Branche. Wie sind Sie bei Atupri gestartet?
Es ist jetzt erst einige Monate her, und ich fühle mich schon sehr gut aufgenommen. Die Mitarbeitenden und das Team haben es mir einfach gemacht. Das Gefühl der Vertrautheit kommt auch daher, dass ich mich sehr schnell eingearbeitet habe. Das ist wohl ein wenig der Unterschied von einem KMU im Vergleich zu einem Grossbetrieb, von dem ich komme: Die Teams sind kleiner, die Entscheidungswege kürzer, man kann und muss darum von Anfang an mehr selbst bewegen.

 

Was hat sich sonst noch für Sie geändert?
Im Konkreten die neue Funktion. Ich gehöre zum ersten Mal einer Geschäftsleitung an. Neben den neuen Aufgaben muss ich mich auch an die Umstände gewöhnen. In meiner Position etwa daran, dass ich automatisch exponierter bin. Damit kann ich aber gut umgehen, und ich freue mich auf das, was kommt.

 

Sie haben sich zum Ziel gesetzt, bei der Digitalisierung vorwärtszumachen. Wie weit ist dieser Weg?
Ich nehme Atupri nicht zuletzt in diesem Bereich als sehr innovativ wahr, aber es liegen noch viele Herausforderungen vor uns, da die Erwartungshaltung unserer Kunden von Erfahrungen in Branchen geprägt ist, die teilweise bereits weiter sind. Mit meiner Erfahrung, insbesondere aus der Finanzbranche, kann ich hier sicher wertvolle Inputs bringen.

 

Was wollen Sie denn konkret anpacken, wenn wir von Digitalisierung sprechen?
Es geht darum, die Prozesse end-to-end zu digitalisieren und sich nicht auf dem bereits Erreichten auszuruhen. Der Markt und damit die Erwartungen unserer Kunden entwickeln sich ständig weiter, und hier gilt es, am Ball zu bleiben. Zudem sehen wir grossen Bedarf im Bereich der Entwicklung neuer, durchgängig digitaler Produkte, auch hier konsequent auf die Bedürfnisse unserer Kunden ausgerichtet.


Was haben Sie in Ihren ersten Monaten bereits angestossen?
Gemeinsam mit der IT haben wir ein kompaktes Digitalteam ins Leben gerufen. Das ist eine kleine Einheit, die sich ganz gezielt den digitalen Herausforderungen widmet und mit vielen Kompetenzen ausgestattet ist. Sie arbeitet abteilungsübergreifend, organisiert sich weitestgehend selbst, die Entscheidungswege sind kurz. Das ist übrigens etwas, das wir auch in anderen Bereichen in Zukunft vorantreiben wollen – bereichsübergreifendes Arbeiten in Teams mit mehr Eigenverantwortung. Wir stellen klar fest, dass neue Formen der Zusammenarbeit zunehmend von den Mitarbeitenden selbst initiiert werden.

 

Wie sehen Sie Ihre neue Rolle als Leiterin Marketing und Vertrieb?
Es ist klar, dass alles, was wir machen, Teamarbeit ist. Gerade auch all die kommenden Schritte rund um die Digitalisierung. Es kann also keine Rede davon sein, im Alleingang etwas Neues aufzubauen. Ich sehe mich vielmehr als Wegbereiterin, die Möglichkeiten schafft, dass wir unsere Ziele gemeinsam erreichen können.