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Gesundheit ist ihre Botschaft

Spitzentriathletin Nicola Spirig fördert mit Atupri die Freude an der Bewegung. 2018 sind die ersten gemeinsamen Aktionen gestartet. Darunter eine Aktivität, deren Faszination niemand besser vermitteln könnte als die Olympiasiegerin: der Laufsport.

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Laufen lernt jedes Kind, aber hinter der einfachen Tätigkeit steckt mehr als manch einer vermutet. Dass es so ist, hat Nicola Spirig anlässlich zweier Atupri Lauftage bewiesen. Einmal in Zürich und einmal in Bern hat sie im Sommer 2018 Interessierte in ihr Spezialgebiet eingewiesen. Vor der Bewegung kommt erst einmal das Wissen, wie sie funktioniert. Die Triathletin empfängt die sportlichen Besucher, indem sie Inputs zur Lauftechnik liefert. Einfache Übungen für Arme und Beine zeigen, wie die Koordination am besten gelingt. Gerade den Armen kommt beim Laufen grosse Bedeutung zu, geben sie doch den Takt für die Bewegung an und fungieren als Motor.

 

Dann folgt die eigentliche Praxis: der Lauf, umgesetzt nach dem Gusto der Teilnehmer. Drei Gruppen mit drei Anforderungsprofilen starten zur sportlichen Tat entlang der Sihl und tags darauf entlang der Aare. Eine Runde über drei Kilometer für gemütliche Komfortläufer, vier Kilometer für Läufer mit mittlerem Tempo und eine zügige Fünfkilometerrunde für Ambitionierte. Nicola Spirig startet mit den Schnellsten, lässt sich daraufhin zurückfallen und erreicht das Ziel mit der gemütlichen Gruppe. «Das ist etwas, das ich als Schönstes in Erinnerung habe», so die Olympiasiegerin, «wir haben einen Event auf die Beine gestellt, wo Läufer aller möglichen Niveaus auf ihre Kosten gekommen sind.»


Perfektion ist nicht das Ziel

Nach der Anstrengung folgt als Kür der Genuss – zurück beim Start, erzählt Nicola Spirig von ihren Erfahrungen als Profisportlerin, ihrem Olympiaerfolg, dem Training und den Pausen, die es dazwischen braucht. Und von der süssen Versuchung, die auch Profisportler nicht unbedingt fürchten müssen. «Viele waren überrascht, als ich erzählt habe, dass Schokolade für mich zu jedem Tag gehört», so die Zürcherin. Um erfolgreich zu sein, müsse sie nicht in jedem Bereich perfekt und konsequent sein. «Das ist eine wichtige Botschaft für all die, die vielleicht erst damit anfangen, sportlich aktiver zu sein.»

 

Die Rolle der Botschafterin ist Nicola Spirig geradezu auf den Leib geschneidert. Ein Anlass wie der Lauftag lädt sie dazu ein, aus ihrer vollen Erfahrung zu schöpfen. «Mich mit sportlich interessierten Menschen zu treffen, ihnen Auskunft zu geben und sie schrittweise anzuleiten, macht mir grosse Freude.» Ein Engagement, das sie gemeinsam mit Atupri bei weiteren Aktionen fortsetzen will.