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Frau beim Sport

Joggen Sie sich fit – diese 7 Fehler sollten Sie dabei vermeiden

Kaum klopft der Frühling an, zieht es uns wieder nach draussen.

Die einen spazieren durch die Natur, die aus dem Winterschlaf erwacht, die anderen beginnen mit ihrem Joggingtraining. So früh im Jahr ist die Motivation hoch und manch eine oder einer überschätzt sich selbst. Damit Ihnen dieser Fehler nicht passiert, haben wir zusammengetragen, auf was Sie bei Ihrem Lauftraining besonders achten sollten. Auf geht es:  

Fehler #1: Nicht richtig aufwärmen

Richtiges Aufwärmen ist enorm wichtig, um Verletzungen zu vermeiden. Nehmen Sie sich mindestens fünf Minuten Zeit für sanfte Dehnungs- und Aufwärmübungen. Dadurch bringen Sie auch Ihren Körper auf die richtige Temperatur, um mit dem Laufen zu beginnen.

Fehler #2: Sich überschätzen

Viele Jogging-Anfängerinnen und -Anfänger sind hoch motiviert und wollen am liebsten sofort viele Kalorien verbrennen, und zwar durch schnelles und langes Laufen. Zu intensives Training führt aber überdurchschnittlich häufig zu Erschöpfung, Verletzungen und Motivationsverlust. Es ist daher besser, langsam anzufangen und die Laufintensität Schritt für Schritt zu steigern. Am besten Sie trainieren nach einem Trainingsplan, der sukzessive Intensität und Länge des Trainings steigert. 

Fehler #3: Nicht auf den Körper hören

Wenn Sie sich beim Laufen oder danach sehr müde fühlen oder Schmerzen haben, ist es wichtig, auf den Körper zu hören. Schmerzen sind oft ein Zeichen für eine Verletzung, die sich ohne Behandlung verschlimmern könnte. Brechen Sie das Training ab und sprechen Sie mit einer Ärztin oder einem Physiotherapeuten darüber.

Fehler #4: Nicht ausreichend erholen

Die Erholung nach dem Sport ist genauso wichtig wie das Training selbst. Wenn Sie jeden Tag laufen, ohne sich zwischen den einzelnen Jogging-Einheiten ausreichend Ruhezeit zu gönnen, überfordern Sie Ihren Körper. Trainingspausen erhöhen die Leistungsfähigkeit. Denn: Sind wir sportlich aktiv, verbrauchen wir Energie. Der Körper wird dadurch aus seinem Gleichgewicht gebracht und ermüdet. In der Pause nach dem Training füllt er seine Energiereserven wieder auf. Am Ende der Pause ist er leistungsfähiger als vor dem Training. Ein bis zwei Tage Pause zwischen zwei Ausdauereinheiten sind ideal. An zwei aufeinander folgenden Tagen sollten Sie deshalb nicht das Gleiche trainieren, sondern abwechseln zwischem schnellem Gehen, Jogging und  Sprintsequenzen. Mindestens einen Tag pro Woche sollten Sie gar nicht trainieren. 

Fehler #5: Die falsche Ernährung

Joggen hilft beim Abnehmen. Durch die Bewegung wird der Energiebedarf gesteigert und die Fettverbrennung angekurbelt. Gleichzeitig ist es wichtig, sich richtig zu ernähren. Am besten essen Sie gesunde und nährstoffreiche Lebensmittel, um Ihrem Körper die nötige Energie zu geben, die er für das Training, aber auch nach dem Lauf zur Regeneration benötigt. Lesen Sie hier unseren Artikel zur richtigen Ernährung von Läuferinnen und Läufern. Möchten Sie mehr über Ihr Essprofil erfahren und passende Ernährungstipps erhalten? Dann geht es hier zum Ernährungstest der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung. 

Fehler #6: Zu wenig Flüssigkeit

Beim Joggen verliert Ihr Körper Wasser. Pro Tag brauchen Sie mindestens zwei Liter Wasser, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Trinken Sie vor, während und nach dem Laufen genügend Wasser, um Ihren Flüssigkeitshaushalt stabil zu halten. Schon ab drei Prozent Wasserverlust können sich Kopfschmerzen, Müdigkeit, ein erhöhter Puls und Übelkeit einstellen. Ab einem sehr starken Flüssigkeitsmangel von etwa 10 bis 15 Prozent kann es zu Schwindel, Koordinationsproblemen und Bewusstlosigkeit kommen. 

Fehler #7: Planlos trainieren

Es ist nicht grundsätzlich falsch, das gleiche Training täglich zu wiederholen. Doch egal ob Kraft- oder Ausdauertraining, der Körper erreicht irgendwann ein Plateau. Dann ist es ratsam, etwas am Training zu verändern. Ausserdem macht Abwechslung Spass und hält auch den Geist in Bewegung. Es lohnt sich also, Ihren Körper auf unterschiedliche Weise zu stimulieren. Einen Trainingsroutine, die Krafttraining, Yoga oder Schwimmen mit dem Laufen kombiniert, spricht verschiedene Muskelgruppen an und sorgt für Abwechslung. 


Wenn Sie diese häufigen Fehler vermeiden, können Sie die gesundheitlichen Vorteile des Laufens verstärken, Ihre Ausdauer verbessern und so langfristig Gewicht verlieren. Suchen Sie nach mehr Inspirationen für ein balanciertes Training? Dann werden Sie beim Atupri Trainingsplan fündig.

Wussten Sie, dass Atupri Basic Sie bei Ihren sportlichen Vorhaben unterstützt? Pro Jahr gibt es eine Motivationsspritze in Form einer Kostenbeteiligung (max. CHF 200.-) bei Abos für Fitnesscenter, Fitnesskurse, Ausdauertrainings, Lauftrainings, Aqua-Fitness, Pilates, Power-Yoga und Trainings mit einem Fitness-Coach, bei Startgebühren für Volksläufe in der Schweiz, bei Mitgliedschaften in einem Sportverein oder bei Abos von ausgewählten Online-Fitnessanbietern.

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