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Kaffee
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Stark. Schwarz. Schützt.

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2 Min.

Warum Kaffee gut für den Kopf ist.

Kaffee macht nicht nur wach und schmeckt fein: Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass schon eine Tasse Kaffee täglich vor Demenz schützen kann.

Zum Aufstehen am Morgen, als Energieschub nach dem Mittag oder feiner Abschluss eines Essens: eine Tasse frischer Kaffee ist einfach ein anregender Genuss. Ob er auch gut für die Gesundheit ist, wurde immer wieder diskutiert – dass Kaffee dehydrierend wirkt, gilt bereits als widerlegt. Kaffee ist sogar viel gesünder, als die meisten glauben: Ein kanadisches Team von Wissenschaftlern konnte nun nachweisen dass der Genuss von bestimmten Kaffeesorten unser Gehirn wirksam vor Alzheimer, Parkinson und Demenz schützen kann.

Je länger und dunkler, desto besser

Dabei spielt für einmal das Koffein im Kaffee keine Rolle: der Röstungsgrad ist es, der die schützende Wirkung in sich trägt. Je länger und dunkler die Bohnen geröstet worden sind, umso wirkungsvoller ist laut den kanadischen Forschern ihre Schutzfunktion – egal, ob der Kaffee entkoffeiniert ist oder nicht.

Röstverbindungen verhindern Plaque-Ablagerungen

Das liegt an den so genannten Phenylindanen, die während des Kaffeeröstens in den Bohnen freigesetzt werden. Sie sind es übrigens auch, die für den typisch bitteren Kaffeegeschmack sorgen. Der Clou: diese Röstverbindungen hindern bestimmte toxische Proteine daran, sich im Gehirn zu verbinden und dort als Plaque abzulagern. Und diese Ablagerungen gelten wiederum als Auslöser für kognitiven Verfall und diverse neurodegenerative Erkrankungen wie z.B. Alzheimer. In diesem Sinne: hoch die Tassen!

Quelle: Phenylindanes in Brewed Coffee inhibit Amyloid-Beta and Tau Aggregation

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