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Blutanalyse Rikai
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Rikai-Blutanalyse

«Wir können Krankheitsrisiken frühzeitig erkennen und verhindern»

Die eigene Gesundheit verstehen und langfristig erhalten: Das ist die Philosophie von Rikai. Das Klotener Unternehmen bietet eine Blutanalyse, mit der Sie Ihre Blutwerte einfach kontrollieren und Krankheiten vorbeugen können. Wie das funktioniert, erklärt Rikai-CEO Flurin Maron im Interview. 

Herr Maron, was verrät unser Blut über unsere Gesundheit?

Blutwerte zeigen uns nicht nur, ob wir krank sind oder gesund. Mit einer Blutanalyse lassen sich auch Krankheitsrisiken frühzeitig entdecken. Sie ist deshalb ein tolles Mittel zur Prävention. Natürlich ist der Mensch weit mehr als nur seine Blutwerte. Faktoren wie Grösse, Alter, Gewicht und Gewohnheiten spielen eine wichtige Rolle. Wer bei uns eine Blutanalyse bucht, füllt vorgängig einen kurzen elektronischen Fragebogen aus. Das dauert nur ein paar Minuten und hilft uns dabei, die Ergebnisse der Blutanalyse richtig einzuordnen. 

Was unterscheidet die Rikai-Blutanalyse vom Besuch beim Hausarzt?

Eines vorab: Wir sind keine Konkurrenz zu den Hausärztinnen und Hausärzten. Wer sich krank fühlt, soll sich ärztlich untersuchen lassen. Leider ist es aber so, dass heute in der Regel erst dann eine Blutuntersuchung gemacht wird, wenn jemand bereits Beschwerden hat. Dabei sind Blutanalysen ein gutes Mittel, um frühzeitig reagieren zu können und so Beschwerden gar nicht erst entstehen zu lassen. Hier setzen wir an: Über unsere Plattform können Sie jederzeit und in der ganzen Schweiz einen Termin zur Blutabnahme in Ihrer Nähe buchen. Die Ergebnisse erhalten Sie nach spätestens drei Werktagen elektronisch über unsere Webapp zugestellt – und zwar so aufbereitet, dass Sie die Ergebnisse auch ohne medizinisches Fachwissen verstehen. Dazu erhalten Sie ganz persönliche Tipps, was sie tun können, um Ihre Werte zu verbessern oder – wenn alles im grünen Bereich ist – wie sie dafür sorgen, dass das so bleibt. Damit möchten wir es den Menschen ermöglichen, ihre Gesundheitsvorsorge selbst in die Hand zu nehmen. 

Welche Krankheitsrisiken lassen sich mit der  Rikai-Blutanalyse erkennen?

Vor allem Risiken für Krankheiten, die sich schleichend und oft unbemerkt entwickeln. Dazu gehören Erkrankungen der Niere, Leber oder Schilddrüse. Aber auch Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Hirnschläge. 

​Rikai-Blutanalyse: So funktioniert’s!
 

  1. Informieren: Auf www.rikai.ch erfahren Sie alles rund um die Rikai-Blutanalyse.
     
  2. Termin buchen: Machen Sie die Blutabnahme, wann und wo es Ihnen am besten passt – ob in der Nähe von Ihrem Wohnort, auf dem Arbeitsweg oder im Shoppingcenter. Buchen Sie Ihren Termin online und unkompliziert beim Rikai-Partner Ihrer Wahl.  
     
  3. Blut abnehmen: Die Abnahme dauert etwa 10 Minuten und wird durch eine Fachperson durchgeführt. Ein professionelles Labor übernimmt die Blutanalyse. 
     
  4. Ergebnisse erhalten: Innerhalb von 3 Tagen erhalten Sie die Blutwerte bequem auf Ihr Smartphone – verständlich erklärt, damit Sie die Resultate nachvollziehen können. Dazu gibt’s massgeschneiderte Gesundheitstipps und einen Telefontermin, um offene Fragen zu besprechen.  
     
  5. Entwicklung beobachten: Ihre Resultate bleiben in der Webapp gespeichert und sind für Sie jederzeit abrufbar. Der Vorteil: Sie können die Ergebnisse der nächsten Blutanalyse mit der vorherigen vergleichen und langfristige Trends feststellen. So können Sie handeln, bevor Beschwerden entstehen. 
     

Rikai legt grössten Wert auf Datenschutz. Ihre medizinischen Daten werden nach neuesten Sicherheitsstandards verschlüsselt und in der Schweiz gelagert. 

Für wen eignet sich die Rikai-Blutanalyse?

Grundsätzlich für alle, die gesund sind und ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen möchten. Sollten Sie sich aktuell nicht gut fühlen, gehen Sie bitte zu Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin.

Welche Werte werden gemessen?

Standardmässig überprüfen wir die Werte aus folgenden drei Bereichen: Stoffwechsel, Organfunktion und Leistungsfähigkeit. Zur Stoffwechsel-Kontrolle gehört unter anderem das Cholesterin oder die Messung des Eisenwertes (Ferritin), der vor allem bei Frauen oft eher tief ist. Bei den Organfunktionen liegt unser Augenmerk auf der Niere und der Leber. Und bei der Leistungsfähigkeit überprüfen wir anhand der Blutwerte, ob mit dem Herz-Kreislauf-, dem Immunsystem und der Schilddrüse alles in Ordnung ist. Auf Wunsch analysieren wir auch das «Sonnenvitamin» Vitamin D3 oder das Vitamin B12, das vor allem Veganerinnen und Veganer im Auge behalten sollten.
Viele Werte messen wir nicht, weil wir den präventiven Nutzen als zu gering einstufen oder weil wir eine Messung aus ethischen und moralischen Gründen nicht in unser Angebot aufnehmen wollen. Für uns ist zum Beispiel klar, dass kein Mensch über eine Online-Plattform erfahren sollte, dass er oder sie einen Tumor hat. 

Was nützen die Testergebnisse im Alltag?

Unsere Kundinnen und Kunden erhalten praktische Tipps, um ihre Blutwerte zu verbessern. Nehmen wir das Beispiel von Anna. Ihre Blutanalyse ergab, dass ihre Eisenreserven knapp sind und dass ihre Werte bei den Vitaminen B12 und D3 zu tief sind. Wir informieren Anna, mit welchen Lebensmitteln sie ihren Eisenspeicher füllen kann und sie erhält Tipps für eine Vitamin-B12-reiche Ernährung. Ausserdem raten wir ihr, sich in der Apotheke bezüglich Nahrungsergänzung für die Vitamine B12 und D3 beraten zu lassen. Gerade jetzt in der trüben Herbst- und Wintersaison lässt sich der D3-Mangel kaum durch mehr Zeit an der Sonne auffüllen. 
So wie Anna erhalten alle Rikai-Kundinnen und -Kunden individuelle Tipps, die auf ihre jeweiligen Testresultate zugeschnitten sind und Ernährung, Bewegung oder Gewohnheiten betreffen. Lässt sich ein Wert nicht alleine durch gesünderes Essen, mehr Sport oder andere Massnahmen verbessern, empfehlen wir ein Gespräch mit der Hausärztin oder dem Hausarzt. 

Hilft die Rikai-Blutanalyse, die eigenen sportlichen Leistungen zu verbessern?

Das ist durchaus möglich. Viele unserer Kundinnen und Kunden sind im Breitensport aktiv, manche teilen die Resultate ihrer Blutanalyse auch mit ihrem Personal Trainer, um das Trainingsprogramm entsprechend anzupassen. Wir möchten allerdings nicht zu einem übertriebenen Fitness-Fokus beitragen und empfehlen deshalb auch keine leistungsfördernden Präparate. 

Wie oft sollte man eine Blutanalyse machen?

Um Trends und negative Entwicklungen festzustellen, empfehlen wir Regelmässigkeit. Im Schnitt heisst das:  Etwa einmal pro Jahr. Für Menschen, die sich vegan ernähren, ist es allenfalls sinnvoll, ihren Vitamin-B12-Wert alle sechs Monate prüfen zu lassen.

Rikai-Blutanalyse: So profitieren Sie mit Atupri 

Wenn Sie die Zusatzversicherung Atupri Basic abgeschlossen haben, zahlt Ihnen Atupri 90% der Kosten einer Rikai-Blutanalyse (bis maximal 200 CHF pro Jahr). 

Und es gibt noch mehr:

Alle Atupri-Versicherten erhalten einen Rabatt von 15 Prozent auf das Standardpaket einer Rikai-Blutanalyse.

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Flurin Maron, CEO Rikai

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