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Animal Flow
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Affe, Skorpion oder doch lieber Krabbe?

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Animal Flow - Weck den Tiger in dir!

Stark wie ein Bär, schnell wie eine Gazelle oder flink wie ein Wiesel – Der Mensch schreibt sich gerne tierische Fähigkeiten zu, wenn es um seine Leistungsfähigkeit geht. Nun integriert er die Tierwelt auch in sein Fitnesstraining, um Kraft, Beweglichkeit und Körpergefühl zu verbessern!

Animal Flow

 

Affe, Skorpion oder Krabbe sind heute nicht mehr nur im Zoo, sondern auch auf der Trainingsfläche anzutreffen. Die an das Reich der Tiere angelehnten Bewegungsmuster sind perfekt für alle, die gerne mit dem eigenen Körpergewicht trainieren und dynamische Übungen mögen. Affe, Krabbe, Skorpion und alle anderen Tiere sorgen dafür, dass in einer Übung fast alle Muskeln gebraucht werden. Da die Komponente Fortbewegung in die Ausführung der Bewegungsmuster integriert wird, entstehen flüssige Bewegungsabläufe. Die bewegten Tiere sind als Einzelfiguren oder aneinandergereiht durchführbar. Wer kreativ ist und gerne mit Bewegung spielt, der findet unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Ob Einzeln oder in einem Flow aus mehreren Übungen, neben der Kraft werden bei dem Ganzkörper-Workout auch die Flexibilität, Stabilität und Bewegungskoordination gefördert. Der fliessende Wechsel zwischen den verschiedenen Positionen fördert zudem die Orientierung und das Gefühl für den eigenen Körper, egal ob im Liegen, stehen oder über Kopf! Da bei der Fortbewegung und den sogenannten Transitions die Spannung im Körper nie verloren geht, wird das Training mit Animal Moves auch zum perfekten Stabilisationstraining für den Rumpf und die Gelenke.


Bei Konzepten wie Animal Flow fliessen verschiedene Bewegungs- und Trainingsformen ineinander, die das eigene Körpergewicht als Grundlage haben. Wer die Stütz- und Drehpositionen am Boden auf allen Vieren oder stehend zum ersten Mal sieht, der wird an Krafttraining aus der Turnerzeit, an Gymnastik, Tanz und etwas Kampfsport erinnert. Die vielseitige Mischung sorgt dafür, dass es einerseits abwechslungsreich und spannend bleibt, und andererseits nicht nur die Kraft verbessert wird. Ebenso wird die Ästhetik in Bewegungen entdeckbar und erlebbar.

Bei allen Vorteilen gibt es einige wenige Punkte die gerade zum Start beachtet werden sollten.

  • Die Übungen werden stehend oder oftmals auf Händen und Füssen durchgeführt. Das fordert den Handgelenken einiges ab. Wer neu beginnt, der sollte sich genügend Zeit lassen um Kraft und Beweglichkeit in den Handgelenken aufzubauen.

  • Nicht aufgeben! Es sind nicht immer die einfachsten Übungen. Lass dir Zeit und gehe spielend an die Sache heran. Das machen junge Tiere auch!

  • Suche dir immer die passende Variation für dein Niveau aus!

  • Lass deiner Kreativität freien Lauf und probiere auch neues aus.

  • Höre auf deinen Körper! Wenn sich Positionen nicht gut anfühlen, weil die Beweglichkeit oder die Kraft fehlt oder eine Verletzung Schmerzen bereitet, dann lass dir Zeit.

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