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Bereit für mehr Kraft?

Krafttraining
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Einstieg ins Krafttraining

Der Mensch wächst am Widerstand! Darin besteht auch das Prinzip des Krafttrainings. Der Organismus wird bewusst so belastet, dass er sich im Anschluss erholt und an die höhere Beanspruchung anpasst.

Damit beim Einstieg in das Krafttraining zu Hause oder im Fitnessstudio aus der Belastung keine Überlastung wird, gibt es hier einige Tipps:

Leichter Einstieg

Der Körper besteht aus einem aktiven und einem passiven Bewegungsapparat. Unter dem Begriff «aktiver Bewegungsapparat» versteht man alle Körperteile, die aktiv zur Bewegungsausführung verwendet werden wie Muskeln und Sehnen. Der passive Teil besteht aus allem, was bewegt wird, wie beispielsweise Knochen, Knorpel, Bändern und Bandscheiben. Im Vergleich zum passiven Bewegungsapparat passt sich der aktive Bewegungsapparat recht schnell an neue Belastungen an. Das führt dazu, dass die Kraft der Muskeln schneller zunimmt als die Belastungstoleranz vom passiven Strukturen. Steigere die Belastung also bewusst.

Rumpftraining als Basis

Eine starke Rumpfmuskulatur sorgt für eine korrekte Haltung während den Übungen und schützt die Wirbelsäule. Wer mit dem Training beginnt, legt hier den Fokus, um in späteren Phasen verletzungsfrei die Belastung steigern zu können.

Den ganzen Körper trainieren

Der menschliche Körper hat über 400 Muskeln. Ein gutes Trainingsprogramm spricht alle Muskelgruppen an und sorgt für ein Gleichgewicht zwischen ihnen. Achte also darauf, dass du alle gleichermassen berücksichtigst:

  • Oberschenkel Vorderseite

  • Oberschenkel Rückseite
  • Bauch
  • Rücken
  • Brust- und Schulterbereich
  • Latissimus

Der beste Trainingsplan nützt allerdings nichts, wenn er nicht umgesetzt wird und die Grundsätze des Trainings nicht beachtet werden. Deshalb ist eine Regelmässigkeit von zwei bis drei Trainings pro Woche die Basis eines erfolgreichen Einstieges.

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