Wie viel Erholung braucht der Sport?
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Regeneration ist auch Sport.
Ich trainiere als Profisportlerin sehr viel, oft dreimal am Tag. Auch für mich ist die Erholung zwischen und nach den Trainings sehr wichtig.
Man sagt, dass die Erholung 50% des Trainings ausmacht. Etwas extem formuliert – aber es stimmt schon, dass die Erholung für Fortschritte im Training extrem wichtig ist.
Genug Schlaf.
Die Grundlage, damit ich gut trainieren kann, ist viel Schlaf. Im Schlaf erhole ich mich am besten, oft schlafe ich acht bis neun Stunden. Wenn du also kannst, gönn dir viel Schlaf.
Meine Erholungsrituale.
Nach einem harten Training tut es mir gut, wenn ich ein heisses Bad nehmen kann. Das wärmt, fördert die Durchblutung und entspannt die Muskeln.
Ideal ist es natürlich, sich ab und zu auch eine Massage zu gönnen. Das hilft, vom Training verspannte Muskeln zu lockern; eine Massage kann aber auch Rückenweh oder verspannte Nacken vom Arbeiten lindern. Falls du keine Zeit für eine Massage hast, kannst du dich auch selbst massieren, die Füsse mit einem Tennisball, die Oberschenkel mit einem Wallholz.
Viel Trinken.
Wichtig zur Erholung ist es, viel zu trinken, vor allem Wasser oder ein kohlenhydratreiches Sportgetränk, so dass du genügend Flüssigkeit hast. Wenn du nach dem Training etwas isst, kann der Körper neue Energie tanken und seine Speicher wieder auffüllen.
Aktive Regeneration.
Für mich als Sportlerin ist auch die aktive Regeneration essentiell. Ich mache ein ganz lockeres Training. Nicht um zu trainieren, sondern um die Muskeln zu durchbluten, damit die Abfallstoffe besser abtransportiert werden können und sich der Körper schneller erholt. Manchmal ist Bewegung sinnvoller als absolute Ruhe zur Regeneration.
Erholung für den Kopf.
Aber auch Erholung für den Kopf ist wichtig. So «erhole» ich mich oft besser, indem ich mit meinen Kindern spiele oder mit ihnen einen Ausflug in den Zoo mache, als wenn ich mit auf das Sofa lege.
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