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Laufen – und Gedanken fliegen lassen

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Laufen jenseits der eigenen Grenzen.

Für Anfänger oder Hobbyläufer eher unbekannt. Es spielt in einen Bereich, den wir alle kennen – die Euphorie.

Bei dem Phänomen des Runner’s High geht es um diese Thematik – allerdings grenzübergreifend. Genauer die Schmerz- und Leistungsgrenze.

Technisch-medizinisch klingt es durchaus beeindruckend. Was es auch ist.

Man muss «Ausdauer» trainieren, um den Körper über ein an sich erträgliches Mass hinaus zur Leistung zu bringen – ohne, dass dies zur Qual wird. Dies ist in der Regel beim Marathon der Fall – oder bei Bewegungseinheiten, die zumindest über 60 Minuten liegen. Kontinuierliches, richtiges Joggen, sprich ohne Pausen, zählt in diesem Rahmen auch dazu.

Der Körper schüttet in diesen Momenten eine körpereigene Substanz aus, die Gedanken abstellen und eine Art Rauschgefühl entstehen lassen kann. Alles fliesst, erscheint einfach und machbar. Der Name ist vielen bekannt, die Wirkung eher weniger.

Das Endorphin. Es beschert uns, unter anderem, das Runner’s High. Eine Art Rauschzustand – ohne negativen Nebenwirkungen. Muskelkater – eventuell. Das Stretchen nach der euphorischen Runde daher besser nicht vergessen.

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