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Alltag Ernährung
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Essen, wenn sich der Alltag ändert

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Geänderter Mahlzeitenrhythmus

Herausforderungen im Job, Wohnungswechsel oder eine neue Liebe: Ändert sich der Alltag, kommen unsere Essgewohnheiten oftmals durcheinander.


Unser Körper schätzt die Balance, das lässt sich durchaus sagen. Ein geregelter Mahlzeitenrhythmus ist für ihn ebenso zuträglich wie eine ausgewogene Ernährung, die ihn zuverlässig mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Kommt eine solche Regelmässigkeit ins Wanken, klagen wir schnell über Energielosigkeit, Müdigkeit oder Heisshungerattacken. Zum Glück gibt es einiges, was wir beachten können, wenn es wieder mal bunt zu- und hergeht!

Körpersignale ernst nehmen

Nehmen wir Signale wie Hunger oder Sättigung ernst, pendelt sich mit der Zeit ein natürlicher Mahlzeitenrhythmus ein. Ändert sich unser Alltag, «übersehen» wir häufig solche Körpersignale. In erster Instanz wird häufig das Trinken vergessen. Ebenso wie Müdigkeit wird Durst häufig durch Nahrung kompensiert. Am besten horchen wir also kurz in uns hinein, bevor wir aus Reflex zur Schoggi greifen. Ein Glas Wasser ist oft besser für unseren Körper!

Notvorrat für Schreibtisch und Rucksack

Apropos Schoggi: Schnell verfügbare Energie in Griffweite zu haben, zahlt sich aus. Besonders dann, wenn das Leben unsere Alltagsgewohnheiten durcheinanderbringt. Besser als der Schoggiriegel eignen sich hierfür Snacks wie Nüsse, Trockenfrüchte oder Vollkornknäckebrot mit Nussmus. Sie versorgen uns nicht nur mit wichtigen Nährstoffen, sie sättigen auch länger. Auch kleine Mahlzeiten wie Müsli, belegte Brote oder Gemüsesticks mit Hummus sind empfehlenswert. Heisshungerattacke adieu!

Ausgewogenheit und Genuss in jeder Mahlzeit

Gerade in Zeiten des Umbruchs profitieren wir von Mahlzeiten, die nicht nur satt machen, sondern auch ausgewogen sind. Sie stärken uns für jede noch so grosse Aufregung! Zur Orientierung gilt: Zwei Fünftel der Mahlzeit bestehen aus Stärkelieferanten (z.B. Kartoffeln, Getreideprodukte), zwei weitere Fünftel aus Gemüse (oder Gemüse und Früchte). Das letzte Fünftel besteht aus Proteinquellen (z.B. Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Fleisch, Eier). Zu jeder Mahlzeit gehört ein alkoholfreies und ungesüsstes Getränk. Neben aller Orientierung ist das A und O einer jeden Mahlzeit der Genuss. In einer gesundheitsförderlichen Ernährung gibt es kein «richtig» oder «falsch». Es gibt nur ein «abwechslungsreich» und «ausgewogen».

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