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Snack oder nicht Snack?

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Wie viele Mahlzeiten am Tag sind ideal?

Der Mahlzeitenrhythmus ist individuell verschieden und abhängig von zahlreichen Faktoren. Es ist deshalb wichtig, einen eigenen Mahlzeitenrhythmus zu finden, mit dem man sich wohl fühlt.

Ein geregelter Mahlzeitenrhythmus versorgt den Körper mit Energie und Nährstoffen, erhält die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit und verhindert Heisshunger-Attacken. Sinnvoll ist es, täglich mehrere Mahlzeiten einzunehmen. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE empfiehlt grundsätzlich drei Hauptmahlzeiten und je nachdem eine bis zwei Zwischenmahlzeiten. Die Hauptmahlzeiten wie Frühstück, Mittagessen und Abendessen liefern dem Körper die Energie und Nährstoffe, die er braucht. Das Tellermodell der SGE veranschaulicht, wie sich eine Hauptmahlzeit ausgewogen zusammenstellen lässt. Es zeigt einerseits die Lebensmittel, aus denen sich eine vollständige Mahlzeit zusammensetzt, und andererseits stellt es das Verhältnis dar, in dem jedes dieser Lebensmittel auf den Teller kommen sollte, damit die Mahlzeit ausgewogen ist.

Zwischenmahlzeiten?

Zwischenmahlzeiten können einen kleinen Energieschub zwischendurch liefern und helfen, den Blutzuckerspiegel und damit die geistige Konzentrationsfähigkeit konstant zu halten. Im Weiteren kann die Einnahme von Zwischenmahlzeiten die Umsetzung einer ausgewogenen Ernährung vereinfachen, weil sich dafür eine Frucht oder eine Hand voll ungesalzene Nüsse besonders gut eignen. Zudem helfen geplante Zwischenmahlzeiten zu vermeiden, dass man ständig nascht oder nebenbei isst.

Auf den eigenen Körper hören

Der Mahlzeitenrhythmus ist individuell verschieden und abhängig von zahlreichen Faktoren. Es ist deshalb wichtig, einen eigenen Mahlzeitenrhythmus zu finden, mit welchem man sich wohl fühlt.  Isst eine Person beispielsweise ein Frühstück, welches gemäss dem optimalen Teller zusammengestellt ist, braucht sie nur wenig bis nichts als Znüni. Mag jemand frühmorgens jedoch nichts essen, sollte diese Person ein entsprechendes Znüni zu sich nehmen, so dass die Lebensmittelgruppen Gemüse und Früchte, Stärkeprodukte, Milch- und Milchprodukte sowie der Flüssigkeitsbedarf bis zum Mittagessen abgedeckt sind.

Pausen sind wichtig

Ausserhalb der Zwischen- und Hauptmahlzeiten sind aber auch Phasen wichtig, in denen nichts gegessen und auf energiereiche Getränke verzichtet wird. Solche Phasen sind beispielsweise die Schlafenszeit über Nacht oder die Zeit zwischen Zvieri und Nachtessen. Diese Phasen sind wichtig für den Körper, damit die Hunger- und Sättigungsmechanismen im Gleichgewicht bleiben. Wasser und ungesüsste Getränke können hingegen jederzeit konsumiert werden.

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