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Saisonale Ernährung
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Keine Import-Exoten

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Saisonale Ernährung

Ob heimischer Spargel oder Import-Exoten: Essen mit den Jahreszeiten zahlt sich aus.


Wer sich nachhaltiger ernähren möchte, fängt beim Einkauf an. Zwar sind die meisten Obst- oder Gemüsearten ganzjährig erhältlich, doch jede Sorte hat ihre Haupt-Erntezeit. Das gilt auch für exotische Ware! Gründe für den saisonalen Einkauf gibt es reichlich:

Höchster Nährstoffgehalt

Wächst Obst und Gemüse zur jeweiligen Hauptsaison, herrschen optimale Wachstumsbedingungen: Tomaten geniessen Augustsonne, Spinat freut sich über kühle Herbsttage. Und je besser die Umstände für jede Pflanze, so mehr Nährstoffe und Vitamine bildet sie aus.

Bester Geschmack

Gleiches gilt für den Gehalt an Aromastoffen: Je besser die Wachstumsbedingungen, so besser der Geschmack.  Übrigens auch bei importierten Exoten. Zitrusfrüchte schmecken im Winter am besten, Wassermelonen im Sommer.

Saisonal stützt Regional

Saisonaler Einkauf unterstützt regionale Produzenten: Für beste Qualität sollen die Feldfrüchte möglichst lange reifen, das gelingt durch regionalen Anbau. Dadurch verkürzen sich die Transportwege. Somit gewinnen August-Pfirsiche aus der Schweiz vor Mai-Pfirisichen aus Spanien!

Klimawandel im Blick

Ein weiteres Plus der kürzeren Transportwege: Die Umwelt wird geschont. Neben der zurückgelegten Entfernung haben aber auch Transport-Mittel (Flugzeug, Schiff…) und Lagerung Einfluss auf die Ökobilanz. 

Der Geldbeutel freut sich

Zur Haupt-Erntezeit sind die jeweiligen Obst-und Gemüsesorten am günstigsten, das starke Angebot drückt den Preis.

 

Und wer nicht weiss, wo anfangen: Saisonkalender gibt es auch für die Schweiz.

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