Umarmen. Kuscheln. Schmusen.

Kuscheln ist gesund
Körperkontakt ist nicht nur etwas Schönes, es ist auch essentiell für die Gesundheit von Körper und Geist. Wer nicht regelmässig kuschelt, der verkümmert seelisch.
Ganz ehrlich: Oft fassen wir unser Smartphone öfter an als unseren Partner. Über soziale Netzwerke chatten wir mit unseren virtuellen Freunden und vergessen dabei echte körperliche Nähe. Körperkontakt ist und bleibt für unsere Gesundheit unersetzlich – wie die Luft zum Atmen.
Gegen Stress und Viren
Instinktiv spüren die meisten Menschen, wie sehr sie menschliche Nähe brauchen. Deshalb nutzen heutzutage viele Apps wie Tinder, um ihrer Sehnsucht nach zu kommen. Denn kuscheln tut wirklich gut! Während einer Umarmung schüttet unser Körper das stressmindernde Hormon Oxytocin aus. Beim Schmusen sinkt unser Blutdruck. Zärtlichkeit senkt unser Cortisolspiegel. Ängste und Schmerzen verblassen. Das Immunsystem wird gestärkt. Forscher der Carnegie Mellon University in Pittsburgh konnten sogar nachweisen, dass sich körperliche Zuwendung positiv auf unsere Resistenz gegen Erkältungsviren auswirkt.
«Menschen, die regelmässig körperliche Zuwendung erfahren, sind deutlich resistenter gegen Erkältungsviren.»
Achtung: Partnerschaft ist nicht gleich Zärtlichkeit.
Einen Partner zu haben, bedeutet nicht automatisch, dass viel gekuschelt wird. In vielen Beziehungen werden Zärtlichkeiten im Laufe der Zeit immer weniger und weniger. Die Statistik zeigt eine traurige Bilanz.
«Je länger zwei Menschen zusammenleben, desto weniger berühren sie sich.»
Die Lösung: Eine Massage
Was tun, wenn man sich nach Nähe sehnt, aber niemanden dazu hat? Dann gönnt man sich am besten eine Massage. Das löst nicht nur Verspannungen, sondern ist auch Balsam für Körper und Seele.
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