Glücklich und zufrieden
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Schluss mit Alltagsstress – zufrieden sein
Der unangenehme Begleiter – Stress – wirft uns doch öfter aus der Bahn, als wir denken. Unzählige Krankheiten können aus dauerhaftem Stress resultieren, uns plagen und zurückwerfen. Damit ist jetzt Schluss!
Wie bereits im ersten Teil der Beitragsserie erwähnt, wird Stress unterschiedlich wahrgenommen. Jeder von uns empfindet und beurteilt eine Situation anders (Kastner, 1994). Doch eines ist sicher: Dauerhafter Stress schadet unserer Gesundheit (Hack, 2013). Deshalb ist es wichtig, Stress frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren.
Stress erkennen
Wie wissen wir, ob wir dauerhaft gestresst sind oder nur kurzfristig? Das erkennen wir anhand unserer Gefühle. Mindestens die Hälfte unserer wachen Zeit sollten wir positive Gefühle erleben (Schonert-Hirz, 2011):
- Zufriedenheit, Freude, Glück
- Offenheit gegenüber anderen
- Toleranz (Ich nehme andere, wie sie sind.)
- Motivation
- Entspannung
- Sicherheit, (Selbst-)Vertrauen
- Lust, Liebe
Erlebst du diese Gefühle nicht oder nur sehr selten, dann leidet bereits deine Energie und du solltestdeinen Stresslevel reduzieren. Weitere Indikatoren für zu viel Stress sind beispielsweise die Konzentrationsfähigkeit, die Fähigkeit den Überblick zu bewahren, ein gutes Gedächtnis usw. Sind diese Indikatoren geschwächt, ist dies ebenfalls ein Zeichen für einen Energiemangel und für ein zu hohes Stresslevel (Schonert-Hirz, 2011).
Stress reduzieren
Stress kann auf zwei verschiedene Arten reduziert werden: vorbeugend und akut. Durch den regelmässigen Einsatz von Entspannungstechniken ist man insgesamt ausgeglichener und dementsprechend stressresistenter. Oder man setzt kleinere Übungen direkt in der Stresssituation ein, um Abhilfe zu schaffen. Jedoch müssen auch diese Übungen trainiert werden, damit sie im Ernstfall intuitiv abrufbar sind (Kokavecz, Rüttgers, & Schneider, 2013).
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