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 Achtsamkeit
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Achtsam geht immer

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10 Tipps zu mehr Achtsamkeit in deinem Alltag

Der Mensch ist nur begrenzt multitasking-fähig. Auch wenn wir uns heute fast permanent mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigen, ist dies oftmals eine Überforderung für unseren Geist. Wenn wir hingegen achtsam sind, konzentrieren wir uns auf eine bestimmte Sache. Achtsam sein ist ein wohltuender Gegenpol zum allgegenwärtigen Multitasking.

10 x achtsam sein im Alltag
  • Morgens, wenn der Wecker klingelt, bleib kurz im Bett liegen (wirklich nur eine Minute!) und mach einen ersten Check durch den Körper. Spüre von den Füssen beginnend nach oben durch Deinen Körper.  Wie fühle ich mich? Was sind meine ersten Gedanken für den Tag?
  • Achte bei der morgendlichen Körperpflege darauf, wie sich das Wasser im Gesicht und auf dem Körper anfühlt. Lass auch den Duft des Duschgels auf dich wirken. Vielleicht macht es dir Freude, wenn du morgens die Wahl zwischen zwei oder drei verschiedenen Düften hast. Ein gepflegter Körper trägt automatisch zum Wohlbefinden bei.
  • Lass auf dem Weg zur Arbeit die Umgebung auf dich wirken. Welche Farbe hat der Himmel? Wie riecht die Morgenluft? Lass das Handy in der Tasche und achte bewusst auf die Umgebung und die Mitreisenden.
  • Nimm dir Zeit fürs Essen und vermeide es, dabei vor einem Bildschirm zu sitzen. Beziehe alle Sinne mit ein und geniesse bewusst gesundes Essen, das deinem Körper guttut.
  • Unsere Wohnung und unser Arbeitsplatz sind unsere nächste Umgebung und haben direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Halte Ordnung und Sauberkeit und achte darauf, was du in deiner Nähe brauchst um dich wohlzufühlen. Gepflegte Kleidung gehört ebenfalls dazu.
  • Führe deine Trainingseinheiten achtsam und bewusst durch. Gehe z.B. ohne Musik joggen oder ins Krafttraining und achte ganz bewusst auf deine Muskeln, deine Atmung, deine Gedanken. Regelmässige Bewegung trägt zum Wohlbefinden bei.
  • Achte auf deine Sprache und deine Gedanken. «Das schaff ich nie.» «Immer ist alles so schwierig.» Solche und ähnlich Sätze bestimmen oft unser Denken und tun uns nicht gut. Indem wir auf unsere Gedanken und Worte achten und uns bewusst für eine positive Sprache entscheiden, fördern wir unser Wohlbefinden. Sag «Ich schaffe das.» und verwende das Wort «oft» anstelle von «immer» und «nie».
  • Höre bewusst Musik. Soll die Musik beruhigend wirken, wähle langsame Stücke mit maximal 60 bpm. Instrumentalmusik eignet sich generell besser, da Liedertexte ablenken können. Oder höre eine geführte Meditation. Das Angebot (z.B. auf YouTube) ist gross und du findest bestimmt etwas, das dir gefällt und guttut.
  • Öfters mal die Seele baumeln lassen. Einfach mal nichts tun. Musse haben. Dies alles tönt für einige von uns schon fast altmodisch - und doch tut es uns so gut. Mach eine Pause und nimm den Moment in der Ruhe bewusst wahr und denk nicht schon an die nächste Aufgabe.
  • «Scanne» abends im Bett durch den Körper. Achte dabei auf die Atmung und lass diese bewusst tiefer werden. Mit jedem Atemzug sinkst Du tiefer in die Matratze und tiefer in die Entspannung.
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