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Das runde Ding ist ja lustig. Hihi!

Beikost
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Von flüssiger zu fester Nahrung – ein erster Schritt

Kaum auf der Welt, gibt’s erstmal etwas zu Trinken. Doch dabei bleibt es nicht. Frühestens ab Beginn des 5. Monats und spätestens zu Beginn des 7. Monats ist es Zeit für den ersten Brei.

Für die Einführung der Beikost braucht es Zeit und Geduld. Denn am Anfang muss sich das Kind erst an das neue Essen gewöhnen. Geschmack, Konsistenz und der Löffel sind ganz neue Erfahrungen. Anfangs reicht es, wenn dein Kind nur einige wenige Löffel isst. Zunächst steht das Kennenlernen der neuen Nahrung im Vordergrund. Zum Sattwerden gibst du anschliessend wie gewohnt Muttermilch oder Säuglingsanfangsnahrung. Nach und nach wird die Menge an Beikost erhöht, bis du keine Flüssignahrung mehr nachgeben musst.

Welche Lebensmittel eigenen sich für den ersten Schritt?

Mit welchem Lebensmittel begonnen wird, hängt stark von der Kultur, den Essgewohnheiten der Familie und der Saison ab. Es gibt nicht das einzig richtige Lebensmittel. Von Vorteil ist es, mit einem einzigen Lebensmittel zu beginnen, ohne es mit anderen zu mischen.

Ideen je nach Saison: Karotte, Pastinaken, Zucchetti, Kürbis, Fenchel oder Brokkoli.

Rezeptvorschlag

1–2 Karotten
1 Teelöffel Rapsöl
Wenig Wasser

Karotten waschen, schälen und in kleine Scheiben schneiden. Karotten in wenig Wasser (ohne Salz) auf kleiner Stufe weich dämpfen. Anschliessend mit einem Pürierstab zu einem Brei verarbeiten und einen Teelöffel Rapsöl untermischen. Rapsöl enthält wertvolle Fettsäuren. Nach einigen Tagen, wenn der Gemüsebrei bereits vom Kind akzeptiert wurde, kannst du ihn mit Kartoffeln ergänzen (Faustregel: Kartoffeln und Gemüse im Verhältnis 1:2). Kartoffeln tragen zur besseren Sättigung bei.

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