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Pilates
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Pilates. Der zeitlose Klassiker der Sportübungen.

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Pilates. 100 Jahre Zeiterscheinung oder Klassiker der richtigen Körperhaltung?

«Pilates, auch Pilates-Methode genannt, ist ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär von Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur.» Wikipedia gibt auch hier gerne und fachlich Auskunft.

Der Begriff «Pilates» ist seit Jahren fester, mehr oder weniger bewusster, Bestandteil des Alltags. Ist man nicht selbst aktiv involviert, kennt man in seinem Umfeld mit Sicherheit einige Mitglieder der weltweiten Pilates-Gemeinde, die ihre Körperhaltung verbessern möchten.

Ging man früher – wir sprechen von den 70er Jahren – motiviert in die Skigymnastik oder das Turnen, stählt man sich heute lieber bei Yoga – oder Pilates. Die Essenz ist die Gleiche. Es geht nicht nur um Kondition, sondern auch um gerade Rücken, Hohlkreuz-Übungen – und bessere Körperhaltung.

Was manche von uns als Zeiterscheinung betrachten, ist ein Klassiker, der unter dem Begriff «Contrology» seine internationale Karriere begann. Die Muskeln durch starken Willen und mit Hilfe des Geistes zu steuern war der Ursprungsgedanke.

Übungen zu Haltung und Konstitution

Joseph Hubert Pilates (1883–1967) entwickelte zu Beginn des ersten Weltkrieges in England Übungen, die Haltung und Konstitution verbessern sollte. Dies für internierte Soldaten, später, zurück in Deutschland, auch für die Hamburger Polizei. Übungen zur Selbstverteidung kamen hier dazu.

Nach New York wanderte er 1926 aus – und gründete ab 1965 die ersten Pilates Studios. Seine Schüler führten nach seinem Tod 1967 sein Erbe weiter. Bis heute.

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