In der Ruhe liegt die Kraft.

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Das Mini-Sabbatical

Stress kann man schneller reduzieren als bislang angenommen.

Time-out statt Burn-out: Schon eine einzige Meditationssitzung hat messbar positive Auswirkungen auf unser Herzkreislauf-System und unseren Stresslevel.

Bei manchen zeigt er sich mit Kopfschmerzen und Bauchweh. Andere plagt der Rücken oder Schlaflosigkeit. Hoher Erwartungsdruck, 24/7-Erreichbarkeit, unangenehme Kollegen: Stress bei der Arbeit ist für unseren Körper und unseren Geist eine hohe Belastung, unter der Lebensqualität und Gesundheit leiden. Wer sich jedoch ganz bewusst kleine Auszeiten im Alltag schafft, kann den Stress wirksam abbauen, ohne gleich den Job kündigen und ins Sabbatical verschwinden zu müssen.

Nachweislich positive Auswirkungen

Wie wäre es zum Beispiel mit Meditation? Das MIT (Michigan Technological Institute) konnte in einer Studie belegen, dass schon nach einer einzigen Meditations-Session bei den Versuchsteilnehmern messbar positive Auswirkungen auf ihr Herzkreislauf-System und ihren Stresslevel festgestellt wurden. Meditation – auch wenn es nur 10 Minuten täglich sind – kann unsere Gedanken und unseren Puls beruhigen und hilft uns, auch in turbulenten Zeiten unsere Mitte zu finden.

«Eine MIT-Studie zeigt, dass bereits eine einzige Meditations-Session positive Auswirkungen auf Herzkreislauf und Stresslevel hat.»

Solche Mini-Sabbaticals stärken unseren Körper und Geist nachhaltig: Bei den Probanden der Studie konnten die positiven Auswirkungen der Meditation sogar noch eine Woche später nachgewiesen werden – und das nach nur einer Sitzung.

Wenn das kein Argument ist, es einmal auszuprobieren? Mit einfachen Übungen, die nur 10 Minuten dauern, könnte man zum Beispiel starten. Noch nie meditiert und ahnungslos, wie das überhaupt funktioniert? Keine Sorge, es ist ganz einfach: hier haben wir die besten Tipps für Anfänger zusammengestellt.

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Andreas Finke

Nach dem Studium des Sprach- und Kulturwissenschaften und einem Lehrauftrag an der Universität Zürich, war er für Unternehmen wie Akris oder die Nia Schmidheiny Stiftung im Bereich Kommunikation tätig. Er arbeitet als Redaktor u.a. für das Online Magazin Zurichkreis8.