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Nadja
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Nadja Zimmermann wägt und wiegt ab. Saisonal und entspannt.

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2 Min.

Ausgewogenheit und Saisonalität. Mit Genuss.

Vor einiger Zeit kam ein neuer Begriff auf. Slow Food. Im Gespräch mit Nadja Zimmermann, Autorin von drei – bald vier – Kochbüchern und Bloggerin, stellt sich bald heraus – alles sehr subjektiv. Der Fokus liegt bei ihr auf Ausgewogenheit – und Saisonalität.

Ihre Kochbücher zeigen angenehm einfache Speisen, die auch Laien einen Zugang zu Herd und Schneidebrett bieten. Es geht um Snacks, unkomplizierte – aber ausgewogene – Mahlzeiten. Und möglichst saisonal. Erdbeeren im Januar? Angesichts der Weltreise der noch nahezu unreif gepflückten Beeren bis in die Schweiz – lieber nicht.

Slow? Eher bewusst.

Bewusst kochen und essen. Essen verbindet – und das kommunikative Element darf nicht verloren gehen. Slow Food oder Slow Cooking ist nicht unbedingt der entscheidende Punkt für sie. Geschnippelt wird eher schnell, was durchaus auch einen sehr entspannenden Charakter hat.
 

«Kochen kann entspannen.»

Nadja Zimmermann

 

Man «schnippelt so vor sich hin», hängt den Gedanken nach oder lässt die Töchter etwas mithelfen – was zu gewissen Verzögerungen, aber auch zu mehr Spass führen kann.

Das Essen selbst ist eine kurze Auszeit, ein gesunder Weg zur Entspannung. Nicht im Stehen schlingen – sondern möglichst an einen Tisch setzen, das Essen entsprechend präsentieren, etwas zelebrieren. Das Auge isst mit. Zeit nehmen. Auch für sich alleine. In diesem Fall mit Zeitung statt Familie.

Meistens ist etwas Gemüse im Spiel, Obst und Körner. Der Körper dankt es – die Seele auch. Für Nadja Zimmermann war Kochen früher eher ein Fremdwort. Alles hat einen Anfang. Auch im Sinne der Gesundheit.

nadja

Nadja jongliert zwischen Familie, Beruf, Entspannung – und saisonalen Zutaten.
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2 Min.

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