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Pole Fitness
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Pole Fitness — Sport an der Stange

Früher zählte der Tanz an der Stange nicht als Sport. Dachte man an Pole Dance, so dachte man Stripclubs und Frauen in Unterwäsche. Diese Ansicht hat sich zwar nicht grundlegend geändert, die Hochleistungsakrobatik an der Stange geniesst jedoch ihren Ruhm als eigenständige Sportart.

Fitness einmal anders.

Schluss mit rotem Plüsch, sprudelndem Prosecco und kleinen Geldscheinen. Pole Fitness ist heute mehr als ein Tanz im Stripclub. Der Tanz an der Stange zählt offiziell als Sport. Dies, weil die akrobatischen Figuren an der Stange dem Körper viele Fähigkeiten abverlangen.

Was ist Pole Fitness?

Pole Fitness besteht aus einer abwechslungsreichen Kombination von Fitnesselementen und Tanzchoreographien. Das erinnert an Sportarten wie Kunstturnen, Rhythmische Sportgymnastik oder Eiskunstlauf. Und auch bei diesen Sportarten legt man grossen Wert auf Ästhetik. Es wird Haut gezeigt – im Mass. Beim Pole Fitness hat das Zeigen der Haut aber noch einen anderen Grund: Die Haut haftet besser an der Stange als Stoff. Rein mit Kraft kann man sich nicht lange an der Stange halten.

Wie verbessert Pole Fitness meine Gesundheit?

Pole Fitness ist ein kraftintensiver Sport. Um sein eigenes Körpergewicht an der Stange halten zu können, braucht es eine gewisse körperliche Grundfitness. Bei Anfängern wird diese mit einem ausgedehnten Grundlagentraining erarbeitet.

An der Stange spielt vor allem die Rumpfstabilität eine essenzielle Rolle. Rücken und Bauchmuskeln werden stark beansprucht. Gestärkt werden zudem Arme und Schultern, um sich an der Stange zu halten, aber auch Po und Oberschenkel.

Neben dem Kraftaufbau fördert Pole Fitness auch die Ausdauer, die Koordination und Körperbeherrschung der Tänzer und Tänzerinnen. Ein Muss für eine anspruchsvolle Figur oder Choreographie. Im Langzeiteffekt erkennt man zusätzlich eine Verbesserung der Körperhaltung.

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