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Unter Wasser
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Unter Wasser

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2 Min.

Realität und Erzählung verschmelzen. Kino, Entspannung und Tauchen.

Wer erinnert sich nicht an das Eintauchen in die blaue Welt des Grand Bleu. Die Magie des Meeres ist uns allen nicht erst seit dem Kinobesuch durchaus bewusst. Der Film brachte uns in andere Sphären. Man tauchte ein in die Geschichte, in den Süden, das tiefe Blau des Meeres.

Apnoe-Tauchen war zu Zeiten des inzwischen zum Klassiker avancierten Kinostreifens noch ein Ausnahmesport.

Auch wenn der erste dokumentierte Apnoe-Tauchvorgang bereits am 16. Juli 1913 durch den griechische Fischer Haggi Statti durchgeführt wurde. Eher unbewusst war er der Pionier einer späteren Sportart. In 70 Meter Tiefe musste er den Anker seines Bootes lösen. Drei Tauchgänge hat er benötigt.

«Le Grand Bleu» wurde für eine ganze Generation Kult

Warum?

Der Film brachte uns in andere Sphären. Man tauchte ein in die Geschichte, in den Süden, das tiefe Blau des Meeres. Man entspannte. Vollkommen. Man kam aus dem Kino – zurück in der Realität und sehnte sich an den genau den Ort, an dem man eben in dem Film noch war. Und nach diesem Blau.

Diese Entspannungsmomente, das Eintauchen in eine andere Welt lässt uns Stress und Termindruck für einige Momente vergessen. Das Kino entführt uns nach wie vor in eine Traumwelt – und trägt so zu unserem Wohlbefinden bei.

Den gleichen Effekt hat Tauchen. Ganz profan im See. Schwimmt man unter Wasser, mit offenen Augen, nur einige Züge, taucht man ab. Im wahrsten Sinne. Man ist bei sich, mit der Natur – und spürt die Entspannung. Oder am Meer. Flut. Man lässt sich in die Wellen fallen und ist kurz abgetaucht.

Ganz leicht, im wahrsten Sinne, leistet man einen Beitrag zu seiner Entspannung, zu seinem Energiehaushalt – und seiner Gesundheit.

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