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Yoga Anja
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Yoga. Eine universelle Form der Entspannung.

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2 Min.

Yoga. Die Essenz.

Ein kurzes Interview mit der Yogalehrerin Anja Spycher aus Meilen zeigt, dass die Kenntnisse der Yogalehre im Alltag auch philosophisch weiterhelfen.

Wir treffen Anjay Spycher in ihrem Heimatort Meilen. Geplant ist die Produktion eines kurzen Videos über Yogaübungen. Der Rahmen ist perfekt. Direkt am Zürichsee. Anja ist bereits da, steht entspannt am See. Sie begrüsst uns herzlich – und reagiert mit einer beeindruckenden Leichtigkeit, als festgestellt wurde, dass man den Drehort spontan verlegen muss. Wir treffen sie 20 Minuten später wieder. Anja ist bereits am neuen Ort – und hat für das Team noch kurz ein paar Snacks gekauft. Zen, im besten Sinne.

Du bist eine «working mum» und wirkst jederzeit tiefenentspannt. Dein Geheimnis? Yoga?

Das täuscht (lacht).

Vor allem Yoga, genau. Seitdem ich vor vielen Jahren das Yoga für mich entdeckte, mich aus dieser Passion heraus auch zur Yogalehrerin ausbilden liess, merke ich – und meine Umwelt – durchaus den Einfluss dieser Philosophie.

Man muss bei sich sein, in dieser dynamischen Umwelt. In vielen Alltagssituationen hilft mir Yoga, die innere Ruhe zu bewahren. Aus kleinen Problemen, die problemlos zu lösen sind, muss man keine unlösbaren Hindernisse machen. Es gibt immer einen Weg.

«Innere Ruhe»

Ich arbeite ab Juli bei LolaFred in Zürich und weiss, dass die gemeinsamen Morgenrituale mit meinen Kindern dann etwas knapper oder stressiger werden. Ob es aber zu Hause, an der Kasse, unter Zeitdruck oder im Stau ist. Alleine das Besinnen auf eine ruhige, tiefe Atmung ist eine erste Hilfsmassnahme zur inneren Entspannung, die ich durch Yoga lernte.

Dazu kommt – ich lebe am Zürichsee. Der See, die Weinberge und diese gewisse Gelassenheit, die diese Umgebung ausstrahlt, tragen natürlich auch dazu bei.

Du hast die Lebenseinstellung von Kindern erwähnt.

Wir können von Kindern lernen – nicht nur sie von uns. Kinder leben sehr bewusst im jeweiligen Augenblick. Auch wir sollten im Hier und Jetzt leben. Im Moment. Statt in Gedanken schon im Morgen zu sein. Oder mit zuviel Nostalgie im Gestern zu leben.

«Wir sollten im Hier und Jetzt leben. Im Moment.»

Anja Spycher. Yogalehrerin.

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