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Edi auf dem Velo
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Mit Edi auf dem Weg

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Vom Bürostuhl auf den Velosattel

Er ist der «Erholungssuchende Fitnessorientierte». Das hat Edi Kistler, IT-Unternehmer aus Zürich, mit dem Sporttyp-Test von Atupri und dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern herausgefunden. Die anschliessende Bewegungs- und Sportberatung half ihm, die Sportaktivitäten zu finden, die ihn am meisten motivieren. Wir haben den 36-Jährigen auf seinem Weg zu einem aktiveren Alltag begleitet.

Velofahrer

Mai

Motiviert und entschlossen Seit Edi sein eigenes IT-Unternehmen führt, fi ndet er kaum noch Zeit für Sport. Um das zu ändern, meldete er sich – wie zahlreiche weitere Männer und Frauen – zur Bewegungs- und Sportberatung an der Universität Bern an. Vor Ort füllte er den Sporttyp-Test aus und analysierte seine Präferenzen in einem Gespräch mit der Sportberaterin Lea. Im Anschluss probierte er verschiedene Sportaktivi täten aus, um herauszufi nden, was ihn motiviert: die Freude an der Bewegung, der Wettkampfgedanke oder der Gesundheitsaspekt. Danach war ihm klar: «Ich will meine Fitness steigern und vom Alltag abschalten. Am besten draus sen.» Da lag der Tipp der Beraterin nahe: «Hol doch dein Rennvelo wieder aus dem Keller.»

Rückblick Bewegungs- und Sportberatung, 25. Mai 2019


Juni

Aller Anfang ist schwer Bereits wenige Tage nach dem Event verabredete sich Edi mit einem Freund für eine erste Velotour um den Zürichsee. «Ich habe ganz schön gelitten», erinnert er sich. Aber es machte ihm Spass, sich auszupowern. Sein Ziel: Mindestens einmal in der Woche aufs Rennvelo sitzen.


Juli

Hoch und runter – wie auf der Velostrecke Im Juli fand Edi nur wenig Zeit fürs Radfahren. Die Euphorie vom Anfang liess nach. Da kam der Anruf von Lea, seiner Sportberaterin von der Universität Bern, genau richtig. Sie erkundigte sich, wie es läuft und gab Ratschläge: Wie er sich motivieren kann und was hilft , wenn die Zeit knapp ist.


August

Termine mit dir selbst Edi nahm sich die Tipps von Lea zu Herzen: Er blockierte fi xe Sport- Termine in seiner Agenda. So war er im August jeden Samstag auf dem Rad. Die Touren halfen ihm, den Kopf frei zu bekommen und abzuschalten. Und noch etwas Positives stellte Edi fest: «Ich bin weniger müde und habe mehr Energie.»


September

Routine will gelernt sein Edi hat es durchgezogen und sich regelmässig aufs Rad gesetzt. Doch der Sommer ist bald vorbei. Deshalb schaut er sich schon mal nach einer Sportart für kältere Tage um. Schwimmen wäre eine Idee. Edi wird dranbleiben, denn er weiss aus Erfahrung: Es lohnt sich. «Das Gefühl ist unbezahlbar!»


 

Wie sportlich ist Edi heute? Lies das Interview!

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