Input = Output. Idealerweise.
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Die Energiebilanz
Unter Energiebilanz wird ganz allgemein das Verhältnis von Energiezufuhr (Input) und -verbrauch (Output) verstanden. Entspricht die Zufuhr, also die Kalorienmenge, die wir essen, dem Verbrauch, sprechen wir von einer ausgeglichenen Energiebilanz. Unser Körper erhält dann genau soviel Energie, wie er tatsächlich benötigt.
Ene negative Energiebilanz bedeutet, dass dem Körper weniger Energie zugeführt wird als er verbraucht. Langfristig führt dies zu einer Gewichtsreduktion, da er die fehlende Energie aus den Körperreserven (v.a. aus dem Fettgewebe) beziehen muss. Im Gegensatz dazu führt eine positive Energiebilanz, bei welcher mehr Energie zugeführt als verbraucht wird, zu einem Überschuss an Energie, was langfristig die Entstehung von Übergewicht begünstigt.
7000 Kcal für 1 Kilo Gewichtszunahme
Doch etwas Entwarnung tut Not! Ein verbissenes Kalorienzählen mit dem Ziel, die tägliche Energiebilanz im Gleichgewicht zu halten, wäre deutlich übers Ziel hinausgeschossen. Kleinere tägliche Schwankungen in der Energiezufuhr kann unser Körper nämlich sehr gut ausgleichen. Es ist also nicht das eine Stück Geburtstagskuchen oder die etwas übertriebene Schlemmerei beim Sommerfest, die unser Gewicht nach oben schnellen lässt – braucht es doch für den Aufbau von 1 kg Körperfett tatsächlich rund 7000 zusätzliche Kcal!
Optimierungsmöglichkeiten
Wer langfristig sein Körpergewicht reduzieren möchte, nimmt mit Vorteil die alltägliche Ernährung unter die Lupe und sucht dort nach Optimierungspotential. Gleichzeit lohnt es sich dem Output etwas mehr Beachtung zu schenken und diesen nach Möglichkeit zu steigern: Sei es mittels vermehrter Bewegung im Alltag (wie Treppensteigen) oder sportlichen Aktivitäten.
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